Renault Captur auf der IAA 2011: Für den 66-KW-Benziner geht es mit der neuen Typenklassen-Tabelle um vier Stufen nach oben
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Zum Jahreswechsel werden sich für 26 Prozent der deutschen Autofahrer die Typklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung ändern. Dabei verschlechtert sich die Einstufung für knapp 14 Prozent der Versicherten, für rund 12 Prozent verbessert sie sich. So wird beispielsweise eine Diesel-Variante des Golf VII drei Klassen niedriger eingestuft. Für den Toyota GT 86 und der Renault Captur mit einem 66-KW-Benzinmotor geht es hingegen um vier Klassen nach oben.
In der Vollkaskoversicherung rutschen knapp 36 Prozent der Autos in niedrigere Klassen. Rund 10 Prozent erhalten eine höhere Einstufung. Für die restlichen 54 Prozent der angemeldeten Fahrzeuge bleibt alles beim Alten. Ähnliche Ergebnisse ergeben sich auch für die Teilkaskoversicherung. Knapp 35 Prozent der Fahrzeuge erhalten niedrigere, rund 12 Prozent höhere Typklassen.
Anhand der Typklasse berechnen Versicherer die Beiträge für die Kfz-Police. Dabei fließen Schaden- und Unfallbilanz sowie die durchschnittlich anfallenden Reparaturkosten der verschiedenen Automodelle in die Berechnung mit ein. Wird ein Auto in der Typklasse nach oben gestuft, wird der Beitrag für die Versicherungsnehmer meist teurer. Geht es hingegen ein oder mehrere Klassen nach unten, zahlen Kunden weniger.
Unter diesem Link können Versicherte erfahren, ob sich die Typklasse ihres Autos ändert.
(c) Constance Riede – dasinvestment.de